Qs unter Hallenser Flagge in Berlin

Zwei Hallenser Saaleperlen verstärkten sich für das Turnier „Goldelsencup“ (9.11.-11.11.12) in der großen Hauptstadt mit fünf unserer Spieler. Zusammen erkämpfte man einen beachtlichen 5. Platz. Dabei traten in unserem Spielniveau-Level C insgesamt 10 Teams an aus Spanien, Frankfreich, Polen, Österreich und Deutschland.

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“

Dieses Motto galt bei uns stets während der Sommermonate im Donnerstags-Training. Für das Turnier fand sich diesmal eine recht starke Mannschaft. Diese schielte sogar schon in Richtung vordere Platzierungen. Aber wie immer bei uns stand natürlich der Spaß und die gemeinsame Erlebnisfreude vor dem übermäßigen Ehrgeiz.
Irgendwann im September bemerkte jemand, dass wir uns besser mal richtig angemeldet hätten. Das stimmte leider. Ein kleiner Fehler im Berliner Anmeldeformulardschungel verhinderte die Teilnahme eines Q-Teams. Nachbuchung beim europaweit beliebten Goldelsencup ausgeschlossen. Diese Information drang zum Glück auch nach Halle/Leipzig. Die Gemeinschaft der Saaleperlen und RosaLöwen erwies sich zum zweiten mal in diesem Jahr als treuste Verbündete unseres Vereins. Ihnen fielen die Qs ein, als es bei ihnen zu Ausfällen im Team der „Saaleperlen II“ kam, das für Berlin gemeldet war. Sofort sprangen wir ein.

Siege gegen Frankreich und Österreich, Niederlage gegen Berlin

Der Turnier-Vorgeschichte folgte ein angenehmer Empfang am späten Freitagabend des 9. November in Kreuzberg mit einem Wiedersehen vieler befreundeter Vereine. Am darauf folgenden Morgen begrüßte uns unser Teamcaptain Marcus (Saaleperlen) charmant am Halleneingang. Ihm „unterstanden“ neben seinem Mannschaftskollegen Mario die Qs Aleš Chris, Falk, Frank und Marco.

Der Start in die Spiele am Samstag Vormittag verlief ungewohnt souverän. Die schon traditionelle Anfangsnervosität spürte man diesmal eher bei unserem Gegner aus der Bretagne. Vielleicht lag es auch an Ales Coolness, der uns mit seinen Angaben gleich zu Beginn drei vier Punkte verschaffte. Jedenfalls spielten wir frei auf bis zum 25:12 Satzgewinn. Für den zweiten Satz wechselten die Franzosen munter durch. Es nützte wenig.  Wir mussten mehr kämpfen, aber entschieden auch diesen Durchgang für uns.

Merke: Den Abgezocktesten zu Beginn einsetzen.

Gerade als wir schon an den großen Sieg dachten, kamen die „Berlin Balls“. Die gut eingespielte Hauptstadt-Mannschaft offenbarte bei uns Defensivschwächen, so dass wir zu wenige gute Angriffen aufbauen konnten. Ergebnis: Zweisatzniederlage. Für die darauf folgende Begegnung gab Frank das Motto „gegen den Gruppenersten aus“. Die Madrider führten bis dahin, was uns nach der Berlin-Schlappe zum gefühlten Außenseiter machte. So spielten wir ein wenig ängstlich, aber auch gut konzentriert. Mit wenigen Fehlern, stabilen Angriffen und Angaben aber beibehaltener Defensivschwäche holten wir uns den ersten Satz knapp. Im zweiten unterlagen wir deutlich. Das Ergebnis wirkte sich weitreichend aus. Die Spanier verloren ihre Gruppenführung an Berlin und zogen quasi durch uns  nicht ins Finale ein. Wir sicherten uns noch vor dem letzten Vorrundenspiel den dritten Gruppenrang hinter Berlin und Madrid. Für dieses Match wurde die Parole ausgegeben:

„Egal, punktmäßig bedeutungslos“ (Frank)

Entsprechend motiviert, um nicht zu sagen „verschlafen“ (Aleš), spielten wir auch gegen den Gruppenletzten aus Wien. Beim Stand von 14:15 für Wien kam es zu einem strittigen Ball. Frank überredete die Schiedsrichter zu einem Nullball, der aufgrund Zeitüberschreitung nicht mehr hätte gespielt werden dürfen. Wurde er aber und Aleš verwandelte kaltschnäuzig zum 15:15 Satzendstand. Dieser bedeutungslose Punktgewinn durch Gleichstand für uns verhinderte den einzig möglichen Satzgewinn der Wiener an diesem Tag. Tatsächlich erhielten die glücklosen Österreicher bei der späteren Siegerehrung einen Goldelsencuppreis für die Mannschaft des größten Punktelieferanten. Bei insgesamt 57 angetretenen Teams (Level A, B+/-, C; Männer, Frauen) ein wahrer Trostpreis zwar. Wir Saaleperlen-Qs erhielten jedoch hingegen, ja richtig, gar nichts.

Vor unserem Platzierungsspiel gegen „Euphoria Barcelona“ um Platz 5 beobachteten wir ein  Freunschaftsspiel zwischen eben diesen gegen Madrid. Ein richtiger „El Clasico“ des Volleyball also. Vielleicht nahmen sie diesen leidenschaftlicher in Angriff als uns, vielleicht waren wir aber auch einfach zu stark. Jedenfalls gewannen wir unseren Clasico danach recht deutlich und feierten einen tollen 5. Platz, man könnte sagen sehr euphorisch ;o)

Party mit reichlich Mädels

Am Abend feierten die Teilnehmer des gesamten Goldelsencup. Dafür angmietet war eigens  eine Location in der Oranienstraße. Besonders die Volleyballerinnen mit nur halb so viel Turnieren wie die Männer kamen relativ gesehen zahlreich. Trommler heizten der Partymeute vor und während der Siegerehrung ordentlich ein, Bilder der Turniere liefen die ganze Nacht über Leinwände, Kickertische, Clubmusik und gut gefüllte Bars taten ihr Übriges. Wir konnten danach froh über Chris sein, der uns eine Unterkunft ausgesucht hatte, die von der Partylocation zu Fuß erreichbar war.

Wir danken den Saaleperlen und ziehen als Fazit: Berlin, wir fahren wieder nach Berlin!

Bilder: http://www.goldelsen-cup.de/gallery-2012de.html

 

Rabenberg 2012 mit neuem Pokal

Die Qs luden wieder auf den Rabenberg und um die 60 Freizeitsportler kamen. Volleyball, Badminton, Wandern, Tischtennis, Beachvolleyball, Tennis, Schwimmen und Sauna wählte man sich als Aktivitäten aus. Im Mittelpunkt standen das Volleyballturnier und die samstagabendliche Party.

Kennenlernen und Sport am Abend

Fast alle trudelten am Freitagabend ein. Man kannte sich bereits aus den Vorjahren oder von gemeinsamen Turnieren. Die wenigen noch Unbekannten fühlten sich schnell wohl in der familiären Atmosphäre. Die Mehrzahl hatte sich die Vollpension bis Sonntag Mittag gebucht. Möglich war z.B. auch eine Teilnahme nur für den Samstag. Nach dem gemeinsamen Abendessen teilte man sich in 3 Gruppen auf: Volleyballer, Badminton-Spieler und Sonstige. Letztere schauten zu oder suchten sich etwas anderes auf der Sportanlage des Rabenberg wie Tischtennis oder auch Billard.

   

Das Volleyball-Fun-Turnier, Wandern und Badminton

Für den Samstagvormittag stand das traditionelle Volleyball-Fun-Turnier auf dem Programm. Das Wörtchen „Fun“ steht dabei für die Zusammensetzung der Mannschaften. Diese erfolgte nämlich wie immer per Los, so dass sich die verschiedenen Leistungsniveaus der Spieler mischen. Vor allem aber konnten so Einzelspielern ohne mitgereiste Mannschaft mitmachen. Die Teams absolvierten gleich viele Spiele. Somit stand weniger der letztendliche Sieger im Vordergrund, sondern vielmehr der gemeinsame Spaß am Volleyball. Eingespielte Teams hatten am Nachmittag noch die Chance, siche einen passenden Gegner zu suchen, was vor allem auf den Beachfeldern im Außenbereich auch geschah.
Die Badminton-Fraktion fand sich in einer seperaten Halle. Gespielt wurde in Einzel- und Doppelmatches. Noch gab es kein Turnier. Das wird aber angedacht für 2013.
Für die Wanderfreunde dachte sich Jörg schon im Vorfeld eine sehenswerte Route aus. So wurde ein Großteil des Samstag in der Natur des Erzgebirge zugebracht. Mittags kehrte man in einer Kneipe ein und überbrückten so einen kleinen Regenschauer.
Zum Tischtennis fand man sich nach dem Mittagessen und absolviertem Volleyball mehr oder minder notgedrungen. Ein wenig Regen ließ erstmal wenig Outdooraktivitäten zu. Geplante Leichtathletik kann dann hoffentlich wieder 2013 stattfinden. Glücklicherweise zeigte sich die Sonne am Nachmittag dann doch noch. So kamen vor allem Tennisspieler und Beacher noch zum Zuge. Andere entspannten sich da schon in der Sauna von den Strapazen des Tages.

Die große Grillparty

Frisch geduscht traf sich die Meute abends im Grillpavillon.  Bei Bratwurst, Steak und Bier wurden die verschiedenen Ereignisse des Tages ausgetauscht. Danach eröffnete Uwe im benachbarten Party-Häuschen die Abendveranstaltung. Mit seinem Märchen heizte er die Stimmung ordentlich an. Besonderes Bonbon der Siegehrung im Volleyball waren die von Sven neu gestalteten Medaillen und der tolle Pokal. Die Siegermannschaft bestand typisch für das Turnier aus Spielern verschiedenster Städte: Halle, Leipzig, Chemnitz und Heidelberg. Mit eigenem DJ wurde natürlich lange bis spät in die Nacht gefeiert.

Wanderfreunde und Volleyballteams in der Reihenfolge ihrer Platzierung

Der Morgen danach

Der Tag nach der Feierei wurde ganz unterschiedlich angegangen. Einige zog es schnell in die Schwimmhalle oder zurück auf die Beachplätze. Andere frühstückten eher ausgedehnter. Am frühen Nachmittag traten alle dann die Heimreise an mit dem Termin für das Rabenberg-Event im nächsten Jahr. Die Qs bedanken sich für das tolle Wochenende und würde sich über rege Teilnahme 2013 sehr freuen.

Hier zum Sportpark Rabenberg
Hier zum Saaleperlen-Bericht über Rabenberg 2012

Das Märchen von der Warmherzigen Bruderschaft, die auszog, den Rabenberg zu erkunden

Es war einmal vor langer, langer Zeit.  Da kam eines Donnerstags Bruder Frank und brachte Klaus mit, ein Kerl wie eine Eiche. Schnell wurde er in die Bruderschaft der Queerschläger aufgenommen. So spielten und spielten wir, die Tage flossen dahin, da sagte Bruder Klaus: Lasst uns in den Wald auf den Rabenberg fahren, da können wir 2 Tage Volleyball spielen, Tag und Nacht!

Und nicht nur das.

Die Brüder überlegten nicht lange. Gesagt. Getan.  Alle dafür. Und es ward gebucht. So dann im Jahre 2003, an einem Maientage machten sich 16 tapferere Gebrüder Queerschläger, getarnt als Gewichtheber, auf den Weg hinauf auf den Berg. Oben angekommen waren sie überrascht. Dies hatten sie nicht erwartet: Ein  Jungbrunnen für alle Sportbegeisterten. Allen gefielen diese Spielereien und auch alles andere. Flugs wurde  für das nächste und jedes weitere Jahr immer wieder gebucht.

Bei anderen Ausflügen in Sachsen zu den Niederungen der Elbwiesen traf man die Bruderschaft der Bogenschützen und lud Sie zu den Rabenbergspielen ein. Ohne langes Zögern  willigten sie ein. Und somit kamen zu den nunmehr als echte Volleyballer aus dem schönen Chemnitz, die Buben aus des Königs Hauptstadt Dresden dazu.

Wieder verging einige Zeit, wo wir 2 Bruderschaft spielten und spielten. Da dachten wir: „Es wäre doch schön für die Bogenschützen, nicht nur Bälle für Pfeil und Bogen zu haben“. Wir schauten und hörten uns auf unseren Wanderungen um und siehe da, es gab noch Jagdbares. Wir fanden die Rosa Löwen, leicht im Wald zu treffen. Ohne essbaren Hintergedanken luden wir auch sie ein, auf den Rabenberg. Und fanden dann, dass besser mit Ihnen zu spielen sei,  als sie zu jagen. So waren wir schon 3 Bruderschaften, die sich Jahr für Jahr wieder trafen um gemeinsam zu spielen, Tag und Nacht.

Dann eines Tages bei einer gemeinsamen Wanderung  kühlten sich die Bogenschützen, die Queerschläger und die Rosa Löwen in  einem Fluss namens Saale ihre müden Füße und Tatzen. Dem prächtigen Löwen Frank blinkerte etwas im Auge. Er griff zu und hatte in seiner Tatze eine ranke und schlanke Perle, schön anzusehen.  Die Schützen spannten Ihre Bögen, die Queers hoben die Schläger und den Löwen tropfte es aus den Lefzen. „Aber halt!“, riefen die Führer der drei Bruderschaften: „Wir brauchen sie noch zum Spielen, am Tage“. Wie es sich ergab, waren da noch mehr Perlen. Also wurde die Bruderschaft der Saale Perlen auch zu den jährlichen Spielen eingeladen, welches sie gerne annahmen. Waren die Aussichten doch besser, als jedes Jahr ver. . .  zu werden.

Im Jahre 2009 hörten wir von einer neuen Bruderschaft, genannt die Paradiesvögel. Neugierig wetzten die Löwen ihre Krallen, die Schützen spannten ihre Bögen, die Queers prüften ihre Schläger und die Perlen polierten sich. Unruhig und gespannt warteten die 4 Bruderschaften auf das Wochenende der jährlichen Spiele sowie darauf, die bunten Federn zu schmücken. Nun es näherte sich der Freitag des Wochenendes und die Paradies Vögel landeten auf dem Berg, ganz brav und zutraulich.  Da fanden die Bogenschützen, die Rosa Löwen, die Saale Perlen und die Queerschläger: Wieder kein Festmahl; und steckten ihre . . .  weg. Sie beschlossen, es wäre besser sie nicht zu vernaschen: „Da haben wir jedes Jahr was davon“. Und beschlossen auch, sie zu den jährlichen Spielen dabei haben zu wollen.

Somit fuhr eine ziemlich bunte Meute nun jedes Jahr zum gemeinsamen Spielen verschiedener Sportarten  auf den Berg. Nur die bunte Flagge haben sie noch nicht gehisst, für diese Zeit. Alljährlich fanden sich auch noch andere einzelne Jäger und Gejagte aus anderen Deutschen Landen, die von diesen Treffen der 5 Bruderschaften hörten. Sie fragten, ob sie auch an den Spielen bei Tag und Nacht teilnehmen durften, natürlich antworteten die Bruderschaften, ganz ohne Hintergedanken an . . .

Ja ja so fing es an vor vielen, vielen Jahren.  Und sind sie nicht verhindert, so treffen sich jedes Jahr aufs Neue, die Paradies Vögel, die Saale Perlen, die Rosa Löwen, die Bogen Schützen, die anderen Jäger und Gejagten sowie die Queerschläger zu Ihren Spielen bei Tage und bei Nacht.

Anm. der Red.: Anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Rabenberg-Events der Qs verlas Uwe sein (nicht ganz ernst gemeintes) Märchen

Volleyballturnier 2003

Nachdem das Turnier 2003 wegen Terminüberschneidungen vom Juni in den November verlegt wurde, kamen mehr Teams als je zuvor nach Chemnitz.

Mit dabei waren diesmal (in der Reihenfolge ihrer Platzierung):

Aufruhr Bochum
Swans Prag
Rosa Löwen I Leipzig
Saaleperlen Halle
Rosa Löwen II Leipzig
Young Dogs Prag
Vorspiel Berlin
Queerschlaeger I Chemnitz
Elbefeen Magdeburg
Queerschlaeger II Chemnitz

 

Volleyballturnier 2001

Bereits zum vierten Mal veranstaltete der Sportverein Queerschläger vom 06. bis 08. April 2001 in Chemnitz ein Freundschaftsturnier im C-Level. Der Einladung gefolgt waren insgesamt sieben Volleyball-Teams aus Bremen, Berlin, Dessau, Halle, Leipzig und Chemnitz.

Schon am Freitagabend bot sich im „Blue Sky“ bei einem Gläschen Sekt für die meisten die Gelegenheit, ihre Gegner zu begutachten, aber auch alte Bekannte zu treffen und neue nette Leute kennen zu lernen. Für einige war trotz des bevorstehenden anstrengenden Spieltages ein Abstecher ins „Seventy Four“ willkommene Abwechslung.

Dies hatte jedoch für die Fitness keinerlei Folgen, wie schon die ersten Spiele am Samstagmorgen in der Spielhalle des Sportforums verdeutlichten. Im Kampf jeder gegen jeden galt es, Ausdauer und Nervenstärke zu beweisen, aber auch den Spaß nicht zu verlieren. Von den spannenden Duellen konnte sich zwischendurch am leckeren Büfett erholt und neue Kraft getankt werden. Alle Mannschaften haben bis zum Schluss fair gekämpft, um einen der drei begehrten „Queerschläger-Pokale“ zu ergattern.

Nach dem gemeinsamen Abendessen im „Sächsischen Hof“ freuten sich die Jungs von „Wärmer Bremen“ über den Goldpokal, Silber ging an „Vorspiel Berlin“ und zu bronzenen Ehren kam das Team „Queerschläger 2“ aus Chemnitz. Die Ehrenplätze nahmen die „Saaleperlen Halle“, „Rosa Löwen Leipzig“, „homland/Netzsuche Dessau“ sowie „Queerschläger 1“ ein. Anschließend wurden bis tief in die Nacht im „Casablanca“ Kontakte vertieft und abgetanzt.

Spätestens zum leckeren Brunch im „Alex“ am Sonntagmorgen konnte der Kater besiegt und die gute Laune wiedergeholt werden. Das Turnierwochenende fand seinen Abschluss bei einer interessanten Führung durch die Kaßberggewölbe, einem jahrhundertealten Tunnelsystem, das nach und nach der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wird.

Der Sportverein Queerschläger möchte allen Chemnitzer Gastgebern sowie den Betreibern des „Blue Sky“, der Clubsauna „Outside“, des „Alex“ und „Sächsischen Hofs“ für ihre Unterstützung zum Gelingen dieses erlebnisreichen Wochenendes herzlich danken.

(Frank)

Rendezvous am Netz

 

Bereits zum dritten Mal seit der Vereinsgründung 1997 veranstaltete der Sportverein Queerschläger e. V. vom 12. bis 14. Mai 2000 ein Volleyball-Freundschaftsturnier für C-Mannschaften in Chemnitz. Zum Kampf um die heißbegehrten, selbstgefertigten “Queerschläger-Pokale” traten schließlich sieben Teams aus Dessau, Hamburg, Dresden, Leipzig, Halle und Chemnitz an.
Der Freitagabend begann mit einem Glas Sekt und dem Treffen der Gastgeber in der CheLSI. Anschließend nutzten einige Gäste die restliche Zeit zu einem Ausflug in die überschaubare Chemnitzer Szene, was manchem wohl gefallen hat, wie ein Blick in die müden Augen zu Spielbeginn am Samstagmorgen im Sportforum verriet.
Nach einigen kleinen Anlaufschwierigkeiten ging es dann jedoch zur Sache: Im Spiel jeder gegen jeden galt es, Spielstärke und Teamgeist unter Beweis zu stellen. Packende Duelle gepaart mit Freudensprüngen, Jubelschreien und manchmal etwas Frust waren auch ganz nach dem Geschmack der Zuschauer, die den Weg in die Halle fanden. Am Ende freuten sich die Rosa Löwen Leipzig über den bronzenen “Queerschläger”, die Hallenser Saaleperlen kamen erneut zu Silber und die Queerschläger X konnten ebenfalls endlich einen Pokal einheimsen, sie gewannen überraschend das Turnier.
Durch das sommerliche Wetter wurde der Grillabend wieder ein Highlight. In gemütlicher Runde von ca. 50 Personen gab es neben dem Essen und Trinken natürlich auch regen Erfahrungsaustausch, zum besseren Kennenlernen eine tolle Gelegenheit. Anschließend wurden dann die Chemnitzer Locations von Sauna über Bar bis Disko unsicher gemacht. Zum leckeren Brunch am Sonntag im DiFranco waren dann aber alle wieder fit. Abschließend fand die informative Rathaus- und Innenstadtführung des Chemnitzer Türmers am Sonntagnachmittag ein reges Interesse.

 Der Sportverein Queerschläger e. V. möchte allen Chemnitzer Gastgebern, den Teams des DiFranco, der CheLSI e. V. sowie des Casablanca, Seventy Four und Wo-Man’s für ihre Unterstützung zum Gelingen dieses erlebnisreichen Wochenendes danken.

Volleyball-Turnier in Chemnitz am 1.Mai 1999

Zum Start in den Mai veranstaltete der Sportverein Queerschläger am „Tag der (sportlichen) Arbeit“ sein zweites Volleyball-Freundschaftsturnier im Chemnitzer Sportforum. Besonders gefreut hat uns, daß neben den Aktiven aus sechs Teams auch einige Gäste den Weg zu uns fanden. Um halb Zwölf wurde es ernst: Im Kampf „jeder gegen jeden“ galt es, die Gewinner der drei von uns selbst entworfenen und gestalteten „Querschläger“ (Wer weiß, was das ist?) – Pokale zu ermitteln. Nach acht Runden fairen Spiels war für die erschöpften Gastgeber klar: Die Preise wandern in die Ferne. Gold ging an die Mannschaft des DSV „Der Bogenschütze“ nach Dresden, über den zweiten Platz freuten sich die Saaleperlen aus Halle, zu bronzenen Ehren kam der Sechser „City Mix“, der sich aus SpielerInnen aus Leipzig, München, Dresden und Chemnitz rekrutierte. Für Queerschläger I und II blieben vor der Mannschaft der CheLSI nur die nachfolgenden Plazierungen. Doch die Revanche war nah: Ob’s in Halle zu Pfingsten besser geklappt hat? Auch das Wetter hatte ein Einsehen mit uns: bereits während der Spielpausen wurde die Möglichkeit eines Sonnenbades von vielen ausgiebig genutzt, und dem gemütlichem Beisammensein am Abend im Freien stand auch nichts im Wege. Dort erfolgte nicht nur die Kür der Sieger, sondern bei Gegrilltem, Sekt und anderen Köstlichkeiten ließ es sich gut plaudern und den Abend „relaxed“ beginnen. Anschließend nutzte die Mehrzahl unserer Gäste die Möglichkeit, etwas in die kleine Chemnitzer Szene abzutauchen. Ein großes Dankeschön an die Teams des „Casablanca“ und „Seventy Four“ für ihr Sponsoring. Danke auch an Peter „I“ und Peter „II“ für ihren unermüdlichen Einsatz in der Halle bei Organisation und Verpflegung sowie an die vielen anderen fleißigen Helfer. Alles in allem hat es uns, und hoffentlich auch unseren Gästen, viel Spaß gemacht. Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr.

Bist auch Du dann dabei?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Jahr Queerschläger e.V. Chemnitz

Zu einem kleinen Volleyballturnier anlässlich seines einjährigen Bestehens lud der Sportverein Queerschläger e.V. am 27.06.1998 nach Chemnitz ein.
Trotz der magischen Anziehungskraft des CSD in Berlin, der zu den bedauerlichen Absagen von Mannschaften aus Dresden und Halle führte, kämpften fünf Sechser um den begehrten Sieg. Besonders gefreut haben wir uns über die spontane Teilnahme einer Mannschaft aus Zwickau sowie der CheLSI e.V. Chemnitz. Ein großes Dankeschön auch an das Team des Rosa Löwen e.V. aus Leipzig, mit uns unser Einjähriges zu feiern. Die Gastgeber traten erstmals im Doppelpack auf.
Einige wenige Gäste sahen am Nachmittag in der Sporthalle Zieschestraße recht spannende Spiele um die Plätze im „Kampf jeder gegen jeden“, auch wenn sich hier und da ein paar Niveauunterschiede auftaten. Wen stört das aber, wenn genügend Spaß dabei ist und man bedenkt, wie kurz manches Team erst zusammen trainiert? Am Ende belegte Queerschläger II den fünften Platz, knapp hinter der Mannschaft der CheLSI e.V und den Zwickauern, die Dritte wurden. Um Platz Eins duellierten sich die Rosa Löwen und Queerschläger I, was nach packendem Kampf mit einem knappen Sieg des Gastgebers endete.
Anschließend trafen wir uns bei tollem Wetter zum Grillen, wo es neben Fleischigem und hausgemachten Salaten auch noch Urkunden und Sekt gab. Und wer sich bei angeregten Gesprächen nicht ausgelastet genug fühlte, konnte auch zu vorgerückter Stunde noch seine Kräfte beim Volleyball oder Tischtennis messen.

Alles in allem ein schöner Samstag, den wir unbedingt wiederholen sollten!