MV 2016: Flüchtlinge trainieren beitragsfrei mit

Zur Mitgliedervollversammlung der Queerschläger am 26. Februar gab es zwei wesentliche Neuerungen. Erstens wird das Design aufgepeppt und zweitens dürfen Flüchtlinge kostenfrei mittrainieren. Letzteres wurde relativ spontan und mit großer Mehrheit kurzerhand beschlossen. Damit soll den Menschen ab sofort die finanzielle Hürde genommen werden, sich am Sport und Miteinander im Verein völlig problemlos zu beteiligen. Sie gelten nach der Antragstellung als Vollmitlied.

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Rückfragen und Anmeldungen unter info@queerschläger.de

Viel Lob und Zuspruch erhielt das Update des Logos, siehe Bild. Den ehrenamtlichen Helfern wurde gedankt für ihre unermüdliche Leistung. Völlig selbstverständlich bekräftigte man sich in dem Bestreben, weitere Mitglieder aufzunehmen und verabredete alle notwendigen Voraussetzungen für den flüssigen sportlichen Verlauf im Jahr. Auch außersportlich gibt es weiter die bekannten Veranstaltungen, die gut besuchten chilligen Treffen.
Auf in ein schönes sportliches Jahr 2016!
Der Vorstand

Neujahrsbrunch statt Weihnachtsfeier

Einer Anregung aus der lezten Mitgliederversammlung folgend, beschloss der Vereins-Vorstand statt einer Weihnachtsfeier im ohnehin meist überbuchten Dezember einen Neujahrsbrunch im noch jungen Jahr 2016 zu veranstalten. Eine Location in der genügend Raum für die ca. 30 Sportfreunde an einer Tafel vorhanden ist, findet sich da auch leichter.

So traf man sich also am 17. Januar  um 10 Uhr im zentral gelegenen Turm-Brauhaus zu Chemnitz.
Das Bufett im ersten Stock offerierte eine gute Auswahl an Frühstück-Standards und Spezialitäten, die bei der großen Menge an hungrigen Brunch-Gästen auch zügig nachgelegt wurden. Vor 12 Uhr konnte man dann schon übergangslos ins Mittagsmenü wechseln, falls man da noch oder schon wieder Hunger hatte.

Insgesamt eine gute Entscheidung, die durchaus im nächsten Jahr wiederholt werden könnte. Eine gute Gelegenheit sich zwischen Advents-Wochenende und Mitgliederversammlung außerhalb der Trainingszeiten mal wiederzusehen.
<wolf>

Turmbrauhaus

Adventswochenende mit den Queerschlägern in Bärenstein

bild9Schon wieder ist ein Jahr fast um und die besinnliche Adventszeit beginnt traditionell mit dem Adventswochenende der Queerschläger im Erzgebirge. In diesem Jahr finden wir Quartier bei der Pension Schmiedel in Niederschlag nahe Bärenstein. Auch fast schon traditionell sind wir mit Freunden vom Leipziger Sportverein Rosa Löwen unterwegs.

Neben gemütlichem Beisammensein und vielen schönen Gesprächen bei deftigem Essen und viel Bier steht eine Wanderung im Mittelpunkt des Wochenendes. Dieses Mal erkunden wir das Umland von Bärenstein, gar nicht weit weg von den Touren des Vorjahres, die Fichtelbergbahn hört man des Öfteren. Wir starten direkt an der Pension und folgen Waldwegen Richtung Bärenstein. Meist laufen wir am Waldrand mit Blick ins Tal und auf den Doppelort Bärenstein – Weipert. Nach gut einer Stunde und etwas Mühe erreichen wir den Gipfel des Bärensteins, von dessen westlicher Seite man einen schönen Blick ins Nachbartal hat. Vor uns liegen Sehmatal, Cranzahl und die gleichnamige Talsperre. Nun geht es steil bild7bergab, die Gruppe zieht sich auseinander und wir müssen vor dem nächsten Abzweig einige Lemminge wieder einfangen. Über Kühberg geht es nun hinunter ins Tal des Pöhlbachs, wo wir auf die böhmische Seite wechseln. Über den Weiperter Grund erreichen wir die böhmische Bergstadt, die zunächst wie ausgestorben wirkt, am ehmaligen Bahnhof geradezu gespenstisch. Erst nahe dem Grenzübergang wirkt Weipert etwas lebendiger. Dort kehren wir auch ein und genießen gute böhmische Küche. Da es mit dem Essen etwas länger dauert, ist nun schon Nachmittag. Wir laufen über die Grenzbrücke zurück nach Bärenstein und gehen heimwärts. Obwohl alle pappsatt sind, können die Meisten dennoch nicht dem herrlichen Angebot im Café Neubert widerstehen und kehren zum Konditern ein. Nunmehr vollends gesättigt sind die letzten Kilometer durch Ort und Wald recht wohltuend. Uwe zeigt uns noch seine ehemaligen Wirkungsstätten. Durch den inzwischen dunklen winterlichen Wald erreichen wir nach 16.5 Kilometern wieder die Pension, wo bald schon das nächste Essen ruft (Track der Tour).bild6

Bei Entenkeule und roter Grütze klingt ein schöner Tag aus. Nach dem Frühstück am Sonntag heisst es schon wieder Abschied nehmen. Einige treffen wir auf dem Rückweg noch im Depot Pohl-Ströher in Gelenau bei der wunderbaren Weihnachtsschau. Hier werden die Stücke gezeigt, die in der Manufaktur der Träume in Annaberg keinen Platz gefunden haben, aber dennoch sehr sehenswer sind. Nun heisst es, sich sputen, denn zuhause muss noch angeschmückt werden, schließlich haben wir den 1. Advent.

von Jörg

Hier zum Original-Artikel

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Dritter Ligaspieltag in Chemnitz

richardhartmannhalle_kleinSamstag, der zwölfte September. Milde Sonnenstrahlen kitzeln einen behutsam aus dem Schlaf. Ein strahlendblauer Himmel lässt Chemnitz in seinem besten Licht erscheinen. Liebliches Vogelgezwitscher. Anpfiff ist erst um zehn, genügend Zeit also für ein knuspriges Marmeladenbrötchen und ein Tässchen Kaffee dazu. Kein Wölkchen trübt das spätsommerliche Bild, es hätte so ein prächtiger Tag werden können…

Die Richard- Hartmann- Halle war auserwählt worden, eine der modernsten Sportstätten, die Chemnitz zu bieten hat. Und man hatte die Wochen zuvor beflissen trainiert, um hier der versammelten Welt zu zeigen, dass man im Vorjahr nicht umsonst ins B-Level aufgestiegen ist. Es hätte wirklich ein großartiger Tag werden können…

Der argwöhnische Leser ahnt an dieser Stelle vielleicht schon, dass das Geschehen noch eine Wendung nehmen wird, doch alles der Reihe nach.

angriffMitteDie versammelte Welt, das waren je zwei Mannschaften aus Prag und Berlin, eine aus Wien, sowie zwei Dutzend Zuschauer, die allerdings auf den riesigen Besuchertribünen etwas verloren wirkten. Die Ausgangssituation für die Queerschläger war freilich nicht rosig, nach den ersten beiden Spieltagen belegte man den letzten Platz. Doch der Abstand zum Vorletzten betrug lediglich einen Punkt, das aufzuholen also nichts Unmögliches. Dafür könnte man ja den Heimvorteil nutzen…

Erstes Spiel gegen Berlin Thunder. Der Kontrahent ist ebenbürtig, die Queerschläger sind jedoch stets eine Nasenlänge vorn. Bis zum Satzball. Doch der will nicht gelingen. Berlin holt auf. Berlin zieht gleich. Berlin überholt. Berlin siegt 26:24. Wie bitter.
War das schon die Wendung?
Nein.
Zweiter Satz 25:18 für Chemnitz. Klares Ergebnis. Na bitte, geht doch. Weiter so!
Doch der dritte Satz ähnelte wieder stark dem ersten. Im Prinzip ein Déjà-vu. Kurz vor der Ziellinie abermals abgefangen, 25:23 für Berlin. Erstes Spiel verloren, abgehakt. Und von da an ging es bergab.

Der zweite Gegner war stärker. Deutlich stärker. Der spätere Turniersieger Alcedo Prag überzeugte mit Druck von Anfang bis Ende, sicherem Spielaufbau, zornigem Angriff, der zumeist auch einen Punkt brachte, sichtbarer Matchhärte, mehr Wettkampferfahrung.
Und das zeigte seine Wirkung. Chemnitz agierte zunehmend unsicher, unnötige Fehler häuften sich, eigene Angriffe verpufften an der Übermacht des Rivalen. Ein 13:25 im ersten Satz war die deutliche Quittung dafür.
Doch Aufgeben? Niemals!
Der zweite Satz lief besser. Die Gastgeber hatten sich wieder etwas gefangen, und auch Prag war längst nicht mehr so kampfeswütig. Das Ergebnis erneut knapp, 23:25. Doch verloren ist verloren.

Und hier ging auch noch mehr verloren. Die Spielfreude zum Beispiel. Eigentlich ging es jetzt schon um nichts mehr. Der Abstieg war nun sicher, die letzten beiden Partien gegen Aufschlag Wien und Vorspiel Berlin hätten völlig unverkrampft sein können. Doch nicht ohne Spielfreude. Die Luft war raus, der Frust bis in die Zuschauerränge zu spüren. Und die Gegner hatten leichtes Spiel. Schwamm drüber.

Unser Ausflug ins B-Level war also nur von kurzer Dauer. Wir waren nicht chancenlos. Die zumeist knappen Ergebnisse aller Spieltage haben gezeigt, dass wir technisch mit den anderen durchaus mithalten können. Was uns fehlt sind Wettkampferfahrung und das letzte Quäntchen Sicherheit im Spiel, um dem Druck eines versierten Gegners zu widerstehen. Und das erlangt man nicht im Training, sondern auf Turnieren. Also Leute, lasst uns fahren!

Frank M.

Anmerkung des Vorstands:
Wenn auch sportlich ein wenig bitter, so konnten wir wenigstens als Gastgeber glänzen. Lob gab es von allen Mannschaften für die Organisation und das leckere Buffet. Vielen vielen lieben Dank an die Helfer!!

🙂

Rabenbergpokal 2015

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Wieso findet in Chemnitz, einem verschlafenen Kaff am Fuße des Erzgebirges, nach neunjähriger Abstinenz plötzlich wieder ein schwul- lesbisches Volleyballturnier statt? Und warum wird dort um den Rabenbergpokal gekämpft, benannt nach einem Hügel in jenem idyllischen Erzgebirge? Um Antworten darauf zu finden, muss man in der Historie der Queerschläger kramen.

Schon kurz nach Vereinsgründung 1997 fühlten wir uns stark und mutig genug, auf fremden Turnieren mit anderen Mannschaften unsere Kräfte zu messen. 1998 richteten wir unser erstes eigenes Turnier aus, welches sich in den darauffolgenden Jahren immer größerer Beliebtheit erfreute. Das Turnier zum zehnjährigen Vereinsjubiläum 2007 sollte ein Höhepunkt werden, geriet jedoch zum Fiasko. Ein freies Wochenende im Turnierkalender war rechtzeitig auserkoren worden, die Einladungen waren geschrieben und verschickt, erste Rückmeldungen kamen. Mitten in unsere Vorbereitungen platzte die Hiobsbotschaft, dass ein anderer Verein aus einer pulsierenden Metropole in nur 270 Kilometer Ferne just an denselben Wochenende ein Turnier plante. Unsere Gäste waren fort. Wer wird schon freiwillig nach Chemnitz fahren, wenn woanders der Bär steppt? Unser Turnier wurde abgeblasen, und seitdem herrschte hier turniermäßig Stille.

Wir zogen uns zurück auf einen einsamen Hügel mitten im finsteren Wald, den Rabenberg. Dort waren wir zuvor schon einige Male im Trainingslager gewesen, und hier wollten wir zukünftig unser Turnier austragen. Mannschaften aus Leipzig und Dresden gehörten fortan zu unseren treuen Gästen, der Rabenbergpokal wurde aus der Taufe gehoben.

Und dieses Jahr? Dieses Jahr hat es nicht geklappt. Das Management des Rabenberg Sportkomplexes konnte dieses Mal unsere Wünsche nicht allumfänglich erfüllen, die Durchführung eines Turniers war uns damit nicht möglich. Chemnitz hatte eine zweite Chance bekommen.

Zum Turnier waren sechs Mannschaften gemeldet, aus Jena, Leipzig und Halle sowie eine von der TU Chemnitz und zwei der Gastgeber. Kurzfristig und ungeplant kamen noch zwei weitere Teams hinzu, Flüchtlinge aus krisengeschüttelten Regionen wie Afghanistan, Syrien  und Pakistan. In der Vorrunde spielten in zwei Gruppen jeder gegen jeden. Die Spielniveaus der einzelnen Mannschaften überstrichen die gesamte Bandbreite von Anfänger bis Profi, und einige Partien hätten damit arg langweilig werden können. Waren sie aber nicht. Es dominierten der Fair-Play-Gedanke und das Streben nach Integration, obwohl es um nichts Geringeres als den Rabenbergpokal ging. So blieb auch bei den schwächeren Mannschaften der Spaß an der Veranstaltung ungebrochen. Die Finalrunde und das Finale selbst wurden dann mit etwas mehr Biss ausgetragen. In einem hochklassigen Endspiel verwiesen die Studenten der TU Chemnitz ihre Kontrahenten aus Leipzig auf den zweiten Rang. Den dritten Platz erkämpfte sich das Ligateam der Gastgeber. Umrahmt wurde das Turnier durch ein üppiges Buffet, welches nach der Siegerehrung nahtlos in eine Grillparty mündete.

Die Annäherung an die Fremden während des Turniers und auch danach beim Grillen war eher zaghaft. Unsere Kulturen sind wohl doch ziemlich weit voneinander entfernt. Trotzdem haben sich die Flüchtlinge willkommen gefühlt, der Wettkampf und das gesellige Beisammensein schienen ihnen eine erfreuliche Abwechslung gewesen zu sein. Und sicherlich würden sie auch ein zweites Mal kommen, sollte es in Chemnitz wieder ein solches Turnier geben.

Frank M.

Hitziger Spieltag in Prag

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Prag. Goldene Stadt. Karlsbrücke. Moldau. Traumwetter am Juniwochenende. Wir waren da!

In einer aufgeheizten Halle wollten wir aber nicht die Sonne sehen, sondern Schweiß und schöne Schmetterbälle auf dem Spielfeld. Beides gab es reichlich. Erfolgsverwöhnt aus dem letzten Jahr spielen wir ja jetzt eine Klasse höher und können nun leider noch wenig Siegreiches vermelden. Die 1 : 2 – Bilanz vom ersten Ligatag (1 Sieg, 2 Niederlagen) lief noch unter Eingewöhnung. Darauf sollte aufgebaut werden. Das 0 : 3 diesmal sitzt dagegen schon ordentlich. Hier mal die Ergebnisse im Einzelnen:

Queerschläger Chemnitz Vorspiel Berlin 21 : 25 23 : 25
Queerschläger Chemnitz Alcedo Blues Praha 17 : 25 25 : 21 21 : 25
Queerschläger Chemnitz Aufschlag Wien Zicken United 18 : 25 25 : 23 22 : 25

Wien als jetzt Tabellenerster wurde von uns am Ende in die Verlängerung und dort in einen Rückstand gezwungen. Alle waren schon am zerfließen in der nicht abgekühlten und von Dresdner Fans (Freunden) nochmal richtig aufgeheizten Spielhölle…

Naja, die kalte Dusche hätt’es dann wohl gar nicht gebraucht. Die kam schon in Form von Jubelgesängen von der anderen Seite des Netzes. Das Trostpflaster: Leistungsmäßig sah man uns auf Augenhöhe. Soll heißen: Klar, Abstiegskampf. Aber nicht ohne Chance auf Erfolg. An der Stimmung und dem Kampfgeist müssen wir jedenfalls nicht arbeiten. Das hat gepasst. Auch an der Feierlaune am späteren Abend nicht, da waren wir wieder dort, wo man uns erwartet: ganz vorn dabei. Ja, eine ganze Klasse höher, würde ich sogar sagen 🙂

Im September entscheidet sich dann alles in Chemnitz. Als Gastgeber des finalen 3. Spieltags bieten wir hoffentlich nochmal alles auf. Ein großer Kader wird gebraucht für die dann anstehenenden 4 Spiele. Stimmung in der Richard-Hartmann-Halle wäre ein Traum.

Bis dahin
Marco

Himmelfahrt 2015

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Nun war es wieder so weit, Himmelfahrt stand an. Dank Axels und Toms Bereitschaft trafen sich 23 Queerschläger mit Anhang in Langenau, um die Gegend zum zweiten Mal zu erkunden. Jörg hatte eine neue Wanderroute rausgesucht, welche uns nach Großhartmannsdorf führte, dort konnten wir uns in einem extra für uns eröffneten Biergarten ausruhen und stärken für den Heimweg.
Wieder bei Axel angekommen erwarteten uns weitere 5 Queerschläger. Dann wurde die Kaffeetafel gedeckt und leckerer selbst gebackener Kuchen von Tom und Axel aufgetafelt.
Später wurde der Grill angeheizt um mitgebrachte Steaks und Roster ordentlich aufzulegen und mit Salaten zu verspeisen.
Rund her rum war es wieder ein schöner wenn auch frischer Tag mit einem schöne Ausklang am Feuerkorb.
Wir möchten uns hiermit nochmal ausdrücklich bei Axel und Tom für die Gastfreundschaft bedanken ! Und vor allem Tom alles Gute wünschen!
Uwe

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O-Ton Micha: „Die Gastgeber haben ja alles aufgefahren was ging, das Wetter hat sich gemacht und wir hatten unseren Spass – eine schöne Erinnerung.“

Leipziger Pfingstturnier

leipzig_pfingsten_kleinDas Turnier Jahr 2015 fing für uns ja schon in Limbach an, nun folgte das zweite.  Da das Hallenser Pfingstturnier dieses Jahr pausiert, haben sich die Rosa Löwen entschlossen, ein kleines aber feines Turnier zu veranstalten. Wir nutzten es, um  mit einem Team an den Start zu gehen, obwohl wir durchaus die Qualität ( B – ) und die Quantität gehab hätten, mit zwei Teams dabei zu sein .

Am Vormittag fand ein Turnier der Vereinsmannschaften statt. Nach einer verdienten Mittagspause wurden Mixed Teams ausgelost. Da kam jeder von uns in ein anderes Team. Es entwickelte sich eine überraschend hohe Spielqualität mit tollen engen Matches. Aus der Auslosung folgend standen sich im Finale auch zwei Queerschläger gegenüber: Holger und Tom. Besonders dieses Endspiel war hocklassig und bleibt vielen in Erinnerung. Aus unserer Sicht: Tom besiegte Holger 🙂
Wir bedanken uns bei den Organisatoren, großartige Veranstaltung!
Uwe

1. B- Spieltag in Berlin

Nach unserem überraschenden Aufstieg im letzten Jahr ging es nach Berlin zum 1. Spieltag im Level B-. Gleich das erste Spiel war gegen den Gastgeber Berlin Thunder. Dabei mussten wir im ersten Satz Lehrgeld zahlen und verloren diesen klar. Im 2. Satz steigerten wir uns deutlich, waren nur 2 Punkte vom Satzgewinn entfernt, konnten aber die entscheidenden Punkte nicht machen und verloren 23:25.
Im 2. Spiel ging es gegen Alcedo Blues Prag. Nach verlorenem 1. Satz gewannen wir den 2. und 3. Satz. Endlich erspielten wir uns die ersten Siegpunkte.
Mit dem 1. Sieg im Rücken ging es voll motiviert ins letzte Spiel gegen Friends Alcedo Praha. Wir erspielten uns schnell eine 7 Punkte Führung, konnten diese aber nicht über die Zielgeraden bringen und verloren unglücklich den 1. Satz mit 23:25. Den 2. Satz konnten wir ausgeglichen gestalten, führten bis kurz vor Schluss, verpassten aber die entscheidenden Punkte zu erzielen, so dass Prag auch den 2. Satz 25:23 gewinnen konnte.
Insgesamt gesehen konnten wir mit den 3 Mannschaften gut mithalten, in manchen Sätzen fehlte uns etwas Kaltschnäuzigkeit. Erkennbar ist bei vielen von uns ein enormer Leistungssprung im Vergleich zum Vorjahr. Nun heißt es wieder fleißig trainieren und am 13.06.2015 in Prag mehr als 2 Siegpunkte zu erzielen.
Ein großes Lob geht an die Berliner Gastgeber, die sich wieder sehr gut um unser Wohl während des Spieltages gekümmert haben.

Bis bald.
Herr Hongo

tabelleTag1

Blumdopp 2015

qteam2Eine kleine gruppe Qs war wiedermal unterwegs, ist der Einladung Bex zum Turnier gefolgt. Es ging nach, na? Prag? Berlin? Frankfurt?
Nein, diesmal betrug die Reisezeit nur 15 min, 30 min für die Radfahrer, wir nennen uns schließlich Sportler 🙂
Wir liefen auf im beschaulichen Chemnitzer Vorort Limbach-Oberfrohna. Zu gewinnen gab es keine weitere unhandliche Trophäe, die Limbacher denken praktisch: Der Sieger erhielt einen Blumdopp.

Um diesen zu ergattern, galt es, viele Jugend- und Freizeitteams zu bezwingen. Extra dafür kam das neue Spielsystem aus dem Mittwochstraining zum Einsatz, Volleyballprofis weggehört, für uns war Franks System tatsächlich neu: Läufer 1. Getestet im Training, aber nicht zum Einsatz kamen: Läufer 5 und Läufer 6. Waren die so schlecht? Und wo bleiben die Läufer 2, 3 und 4? Musste nur einer laufen? Und was machen dann die anderen? Etwa anfeuern? Prosecco trinken? Sich freuen, nicht der arme Läufer 1 zu sein? Solche und andere Fragen könnt ihr unseren Gladiatoren aus Limbach stellen, die es zwar auf’s Siegertreppchen, leider aber nicht ganz nach oben zum goldenen Blumdopp schafften.